.Erstmal möchte ich mich entschuldigen, das ich so unregelmäßig im Moment schreibe. Ich habe im Moment einfach keine Lust mich an meinen PC zu setzen, um dort überhaupt irgendwas zu machen. Hierzu zählt nicht nur das Bloggen, sondern auch andere Aktivitäten wie das Zocken!
Das letzte Wochenende war mehr als stressig! Am Freitagabend war ich auf dem Geburtstag von Curby, einer ehemaligen Berufsschulkollegin. Leider konnte ich an dem Tag nicht all zu lange bleiben, da ich am Samstag Großes vor hatte! Ich musste zusammen mit meiner Freundin Ihr Motorrad, eine Kawasaki GPZ 500, vom Arsch der Welt abholen. Für dieses Kommandounternehmen habe ich mir einen Anhänger aus meiner Firma ausgeliehen. Das Motorrad ist nach einem Sturz etwas lädiert, und da ich ein paar Kontakte zu Motorradschraubern habe, wird es nun relativ kostengünstig repariert. So fuhren wir am Samstag früh um 8 Richtung Vechta.
Da ich bis dato an meinem Wagen noch nie einen Anhänger dran hatte, musste ich mich doch erstmal an diese Fahrsituation gewöhnen. Hin fuhren wir die 40 Kilometer über Land, da ich eigentlich so wenig Strecke wie möglich fahren wollte. Als wir dann ankamen, und das Motorrad verladen wollten, kam alles ganz anders. Damit ich das Bike heile nach Emsdetten bekomme, dort wohnt „Upi“, ein Kollege von der Arbeit der nun das Motorrad repariert, wurde ich im Vorfeld in die geheimnisvolle Welt der Spanngurte eingewiesen. Wie sich in Vechta herausstellte, war das ein totaler Akt. Dank der Hilfe eines Bekannten meiner Freundin bei dem das Motorrad untergestellt war, haben wir dann nach etwa 45 Minuten das Geschoß fest verzurrt. Ich gebe zu, das mir bei dem ganzen Transport nicht wohl war. Schnell entschloss ich mich den 30 Kilometer längeren Weg über die Autobahn zu nehmen. Die Landstraße war viel zu kurvig, und zwischendurch auch mehr Holperpiste als Straße.
.Wir haben das Motorrad schlussendlich aber heile und in einem Stück nach Emsdetten bekommen. Dort haben wir die Maschine abgeladen, und „Upi“ warf einen Blick drauf. Der Bekannte meiner Freundin prophezeite, neben den äußeren Schäden, einen verrosteteten Tank. Hierüber hatte ich meinen Kollegen im Vorfeld schon informiert, und bei einem ersten Blick in den Tank stellte er fest: „Alles nur halb so schlimm!“ Die Kawa hatte keinen verosteten Tank, sondern lediglich der Tankstutzen war etwas korrodiert. Nachdem „Upi“ die Maschine einmal anließ, war meine Freundin schon wieder geistig auf der Straße mit ihrem Bike. Nachdem wir noch Kaffee getrunken haben, und bissel über die Arbeit gequatscht hatten, haben wir uns dann verabschiedet und sind mit dem leeren Anhänger zurück nach Münster.
Gegen 15:00 Uhr kamen wir dann in Münster an, und ich fuhr sogleich zur Arbeit um den Anhänger wieder abzuliefern. Währenddessen fing Jenny schon an im Laden einzukaufen. Nachdem wir den Einkauf hinter uns gebracht hatten, ging es ab nach Hause. Wir beide waren von diesem stressigen tag mehr als kaputt. Also sind wir recht früh in die Koje, und wir beide haben geschlafen wie Steine!
Na dann hast ja mal was dazu gelernt …..*gg*
Danke dir …….. lg jenny